18. SPD Rundgang in Saarn-Selbeck-Mintard vor Ort

Mit ihrem mittlerweile 18. Rundgang war die SPD in Saarn-Selbeck-Mintard am 30. Januar 2009 wieder vor Ort unterwegs, um zusammen mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern kleine und große Probleme aus dem Alltag zu besprechen und Hinweise für die weitere politische Arbeit aufzunehmen.
Im Focus der Anwohner standen dabei die Themen Sicherheit und Sauberkeit.

Der Rundgang führte diesmal durch die Oembergsiedlung und über den Nachbarsweg.
Wir müssen uns noch mehr für die Sauberkeit einsetzen, ist das Fazit der Vertreter der SPD vor Ort.
Wie schon so häufig sind wieder die Wertstoff-Container Anlagen ein ständiges Ärgernis, wie zum Beispiel am Nachbarsweg. Dadurch dass Müll neben den Behältern abgeladen wird, sind die Anlagen oft Schandflecke für die Umgebung. Die maschinelle Reinigung der Parkbuchten insbesondere im Bereich von Baumscheiben lässt zu wünschen über. Diese Ecken müssen von Hand gereinigt werden, diese Meinung teilen Anwohner und die SPD. Ein Beispiel für diesen Handlungsbedarf zeigt der Saarbrücker Weg. Auch schnellstens gereinigt werden muss die Wartehalle am Pfälzer Weg, da sie total verschmutzt ist.

Eine Gefahrenstelle durch schwere Sicherheitsmängel befindet sich an der Ecke Lothringer Weg / Elsenborner Weg. Der Bürgersteig ist seit mehreren Wochen aufgebrochen, es ragen Stromkabel aus der Grube heraus. An einer Stelle ist die Baugrube nur mit Erde bedeckt, die anschließenden Bodenplatten sind höher. Der Baugrubenschutt liegt ungesichert auf dem Bürgersteig. Einige Meter entfernt liegt eine Bodenplatte ca. 2 cm tiefer.
So geht das nicht, ist die Meinung der Genossinnen und der Genossen. Gerade für ältere Leute besteht hier erhebliche Stolper- und Verletzungsgefahr.
Die Sicherheit von Kindern wird gefährdet am Saarbrücker Weg im Bereich des dortigen Spielplatzes, da die Begrenzungsgitter zwischen Fußweg und Straße fehlen. Kinder können so ungehindert zum Beispiel mit dem Fahrrad auf die Fahrbahn der Straße gelangen.
Vielen Dank sagt hier die SPD an den aufmerksamen Spielplatzpaten.
Auf elektronischem Wege erreichte die SPD ein Hinweis, dass der Autoverkehr auf dem Schneisberg seit der Bebauung der Saarner Kuppe stark zugenommen habe. Auch schwere LKW’ s benutzten die Straße. Hier konnte die SPD sofort informieren, dass diese Problematik der Bezirksvertretung bereits bekannt sei. Es sei deshalb beschlossen worden, nach der Beendigung der Straßenarbeiten am Oemberg zunächst die Verkehrsströme zur Saarner Kuppe zu messen und auf dem Schneisberg den Autoverkehr zu zählen.

Der SPD Ortsverein wird die festgestellten Probleme an die Verwaltung und die politischen Gremien, insbesondere an die Bezirksvertretung 3 weitergeben, um die festgestellte Missstände prüfen und beheben zu lassen.

Die SPD bedankt sich bei den Bürgerinnen und Bürger, die auf die Probleme vor Ort aufmerksam gemacht haben, und verspricht, sich auch künftig weiter vor Ort ein Bild zu machen und mit den Bürgern das Gespräch zu suchen.