
Unsere Politiker vor Ort erfuhren, dass zum Schuljahresbeginn im August 2007 zwei Gruppen mit Offenen Ganztagsgrundschulenbetrieb (OGS) eingerichtet wurden. Der erforderliche räumliche Umbau für den OGS Betrieb – durch den Immobilienservice der Stadt gesteuert – sei zügig durchgeführt worden, berichtete die Rektorin Frau Bongard. Die Inneneinrichtung sei kindgerecht gestaltet. Garküche und die Möblierung strahlten in freundlichen Farben. Die ersten Erfahrungen zeigten, dass die Schüler sich dort gerne aufhalten. Die Sozialpädagogischen Mitarbeiterinnen leisteten eine hervorragende Betreuungsarbeit.
Diese Eindrücke bestätigten sich bei der anschließenden Besichtigung.
Aufgrund der erhöhten Nachfrage hat die Schule zum Schuljahr 2008/2009 eine dritte OGS Gruppe beantragt. Für den zusätzlichen Raumbedarf ist der bauliche Aufwand gering. Es muss nur ein Türdurch-bruch vergrößert werden.
Frau Bongard lobte die Stadt Mülheim für den hohen finanziellen Aufwand für die Offene Ganztagsgrundschule. In anderen Städten sei das
nicht so vorbildlich.
In der Bezirksvertretung III hat die Schulleitung einen Antrag auf Förderung aus dem Verfügungsmittelfond gestellt. Es wurden 3 Eigentumsschränke mit 24 abschließbaren Schüben für die Lagerung von persönlichem Schulmaterial der Schüler beantragt. Zusätzlich soll ein Klassenraum mit Nadelfilzboden ausgelegt werden, damit die Akustik für den Musikunterricht verbessert wird.
Die SPD Vertreter machten die Zusage, in der Bezirksvertretung III und im Rat der Stadt für diese Anträge zu stimmen.
Die BV III und der Rat der Stadt haben zwischenzeitlich die 3.OGS Gruppe genehmigt.
Der Antrag für die Eigentumsschränke wurde von der BV III genehmigt. Der beantragte Nadelfilzboden wurde – gegen die Stimmen der SPD Vertreter in der BV III abgelehnt.
Bei der Besichtigung des Schulgebäudes konnte man gut erkennen, dass einige Klassentüren schlecht schließen und dass viele Fenster undicht sind.
Die dargestellten Probleme werden von der SPD zur Stellungnahme an die Stadtverwaltung weitergeleitet.