

In einer sehr politischen und gleichzeitig nachdenklichen Rede stellte der Vorsitzende, Pe-ter Leitzen die Glaubwürdigkeit als Grundlage des politischen Handelns in den Vordergrund. Politik müsse es wieder gelingen klar darzustellen, dass Ziel des politischen Handelns das Engagement für die Menschen, für die Stadt und für das Land sei. Dies setzte Verständnis und Fairness in der politischen Diskussion voraus. Es sei eine Kultur der Diskussion auch gegenüber anderen Meinungen gefordert. So könne Politik Achtung und Ansehen zurückgewinnen. Politik müsse sich deutlich dem Menschen zuwenden. Hier, so betonte Peter Leitzen, sei die SPD in Saarn-Selbeck-Mintard auf dem richtigen Wege. In vielen Aktivitäten, insbesondere im Rahmen der Rundgänge durch die Ortsteile suchte der SPD-Ortsverein immer wieder den Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern, hörte sich deren Probleme und Wünsche an und versuchte gemeinsam mit den Betroffenen Lösungen zu finden. Diesen Weg vertrete auch die Landes-SPD mit Hannelore Kraft. Durch ihre Bürgernähe und durch Solidarität innerhalb der Ruhrgebietsstädte könne es die SPD schaffen, ein Gegengewicht für die Menschen gegen die aktuellen unsozialen Kürzungen und Einschränkungen gerade auch im Bildungssektor verursacht durch der schwarz-gelben Landesregierung zu bilden.
Sehr bedauerlich sei es, so Peter Leitzen weiter, dass die Kommunalpolitiker vor Ort die Prügel für die unsozialen Entscheidungen im Land bekämen. Hier sei um so mehr ein politisches Engagement der Mitglieder der SPD vor Ort gefragt. Und dies könne in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich erwartet werden. Deshalb kann, so Peter Leitzen, die SPD froh sein, mit ihren weiteren Vorstandsmitgliedern eine gute Basis für die politische Arbeit vor Ort geschaffen zu haben.
Die weiteren Vorstandsmitglieder sind:
Klaus Thoer (Kassierer), Ursula Zeitnitz (stellvertretende Kassiererin) und die Beisitzer Marc Dissel, Johannes Gliem, Wolfgang Hillebrecht, Sascha Jurczyk, Hartmut Kessler, Hannelore Kiepke, Roland Sterges, Heinz Westerwinter und Dieter Zeitnitz.